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Jedes dieser Gedichte habe ich in bestimmten Situationen meines Lebens geschrieben und mein innerstes damit nach außen getragen. Auch hier möchte ich also ein kleines Stück von mir mit euch teilen...


 

Zusammen gehen...

Die Liebe Gottes lädt uns ein,

an jedem Ort, zu jeder Zeit

stets Hand in Hand mit IHM zu geh`n,

die Welt aus Seiner Sicht zu sehn.

Und stets ist Gott darauf bedacht,

dass Güte ist die Antriebskraft,

die Schritt für Schritt uns weiter trägt,

und Seine Weisheit in uns legt.

In Jesu Hand liegt alle Macht,

drum sei bereit und gib gut acht',

das Er dein ganzes Herz erfüllt,

bis es aus Liebe überquillt...

Dann gib auch ruhig viel davon ab,

von dem, was Gott Dir von sich gab,

denn wahres Glück wirst du erfahr`n,

wenn fließen kann, was Gott dir gab...

Aus Gott gemacht

 

Gott, Deine Worte zeigen mir,

das ich durch Liebe existier'.

Das Du das Leben hast gemacht,

aus dieser einen, wahren Kraft.

Mein Herz das hüpft vor Freude schnell

und es ist plötzlich vieles hell.

Was ich jetzt fühle tief in mir,

ist meine Dankbarkeit zu Dir,

dass Du mich liebst,

so wie ich bin,

dass sich erfüllt mein Lebenssinn,

den Du mir mitgegeben hast,

aus Deiner Gnade, Treue, Kraft...

Ich reich Dir dankbar meine Hand

lasse mich führ'n, nehme Dich an...

Du gibst mir Liebe als Geschenk,

die sich vermehrt, mir Glauben schenkt!

Ich küsse Dich und freue mich

und ruf' ganz laut :

"Auch ich lieb Dich !

  Halleluja, es ist das Licht,

 der heil'ge Geist,

 der mit mir spricht,

 der mich durch Seine Weisheit führt,

 und der mein Herz ganz neu berührt."

 Drum beug` ich mich, vor dir, mein Gott  

 sag` nun ganz sacht und mit bedacht:

"Du wirkst in mir,

 gibst mir die Kraft,

 ... zu LEBEN,

 ganz aus Dir gemacht !"

Seelentiefe

 

Wer bist Du Gott,

wo kommst Du her ?

frag ich mich oft,

und noch viel mehr.

Im Kopfe gehst Du mir herum,

bringst mich zum denken,

pflügst mich um,

kehrst inneres nach außen,

ich kann Dir nicht weglaufen.

Die Fragen kommen und vergeh'n,

doch mein Verständnis bleibt oft steh'n...

Gelassenheit, die wünsch ich mir,

daß DU mein Denken korrigierst,

drum bitt' ich Dich,

nimm meine Hand,

führ' mich zu DIR,

zieh mich nah ran,

an DICH, den ich so liebe,

aus meiner Seele Tiefe!

Auf mich gestellt????

 

Ja, alles wollt ich selber tun,

war voller "Kraft" und voller "Mut",

doch jeder kleinste Kieselstein

konnte mich bringen schon zu Fall.

Da nutzte auch mein Mut mir nichts,

mein großer Stolz beschämte mich,

ich konnt's nicht kontrollieren,

mein Leben nicht regieren.

Nun stellte sich die Angst schnell ein,

die Straße grob und voll Gestein,

da bin ich oft gestolpert

ich fühlte mich gefoltert.

Ich war so ängstlich, seltsam leer,

mir war des Lebens Last so schwer ,

fast war's nicht zu ertragen,

die Furcht ich könnt' versagen.

Ich fragte mich :

"Wo ist die Kraft, 

die ich zu kontrollier'n gedacht ?

Ein kleiner "Stein" schon ließ mich fall'n,

wie wird's dann erst bei "Bergen" sein ?"

Dahin war er, mein Lebensmut,

jetzt war ich nur noch auf der Hut.

So tat ich jeden Schritt ganz sacht,

war vorsichtig darauf bedacht,

die "Steine" früh zu sehen,

um sie so zu umgehen.

Doch all' das nutzte mir nicht viel,

mein Herz das schmerzte tief und still,

ich rief um Hilfe, voller Angst,

daß mich errettet DER, der KANN...

"Oh GOTT, mein HERR was soll ich tun ?

Bin ich verloren, gar schon tot ? 

Ich bat aus meiner Seele Grund,

daß DU Erlösung bringst für uns.

Für all' die, die am Abgrund steh'n,

die DICH nicht mit dem Herzen seh'n,

wünsch ich mir DEINE klare Kraft,

die wahre Heilung uns verschafft...!

Lass uns DEIN Licht im Dunkeln seh'n,

dass wir vom Tode aufersteh'n!"  

 


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